Michael

Wohnungsbau: Ab Baubeginn 01.10.2023 winkt degressive AFA von 6 %

Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, hat die Bundesregierung begriffen, dass sie im Wohnungsbau etwas tun muss. Deshalb soll ins Wachstumschancengesetz ein Passus aufgenommen werden, der bei Neubauten in den ersten sechs Jahren jeweils eine degressive Abschreibung von sechs Prozent erlaubt. Die neue Abschreibung soll für alle Bauprojekte mit Baubeginn ab dem 01.10.2023 gelten. Das …

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Steuerfalle Gemeinschaftskonto – Schenkungssteuer

­Wir möchten heute auf eine oft vernachlässigte Thematik im Bereich der Schenkungssteuer hinweisen.   Steuerfalle Gemeinschaftskonto – Schenkungssteuer Viele (Ehe-)Paare richten ganz selbstverständlich ein Gemeinschaftskonto („Oder-Konto“) ein. Bei einem „Oder-Konto“ kann jeder Inhaber des Kontos einzeln verfügen. In Betracht kommt z.B. ein Giro-, ein Spar-, ein Depotverhältnis oder eine Festgeldanlage. Dies kann jedoch schnell zu ungeahnten Problemen …

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Forschungszulage – Eine Chance für innovative Unternehmen

Wir möchten Ihnen heute eine interessante Zulage des Bundes näherbringen:   Sie sind ein   innovatives Unternehmen, welches   Projekte zur Grundlagenforschung, industriellen Forschung oder experimentellen Entwicklung durchführt?   Dann könnten Sie für die Forschungszulage berechtigt sein. Lassen Sie sich   Bis zu 25 Prozent der Löhne und Gehälter Ihrer forschenden Mitarbeiter fördern.   Wer wird gefördert? Antragsberechtigt sind unbeschränkt oder …

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Das neue Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz

Seit dem 01.07.2023 gilt nun in der Pflegeversicherung der erhöhte Beitragssatz von 3,4% Aktuell kinderlose Arbeitnehmer*innen zahlen zusätzlich den ebenfalls erhöhten Zuschlagssatz von 0,6%. Somit steigt der Beitragssatz auf 2,3% vom Bruttoverdienst. Für Arbeitnehmer*innen mit Kindern wurde als Entlastung ein Abschlagssatz in gestaffelter Höhe eingeführt. Der Abschlagssatz pro Kind beträgt 0,25% und ist abhängig von …

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Informationen zum Transparenzregister

Am 1. August 2021 trat das neue Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz in Kraft. Wesentliche Neuerung ist die Umstellung des bisherigen Auffangregisters zu einem Transparenz-Vollregister. Damit enthält das Register künftig umfassendere Datensätze zu den wirtschaftlich Berechtigten in einem strukturierten einheitlichen Format. Bislang galten die Mitteilungspflichten bei juristischen Personen (z.B. GmbH, AG) und eingetragenen Personengesellschaften (z.B. OHG, KG) …

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Neues zur Grundsteuererklärung

Fast 36 Millionen Immobilien in Deutschland müssen im Zuge der Grundsteuerreform neu bewertet werden. Eine Art zweite Steuererklärung für Eigentümer wird bereits ab dem 1.7.2022 fällig. Am 1.1.2025 wird die neue Grundsteuer in Kraft treten. Auf Haus- und Grundstückseigentümer kommt bereits in diesem Sommer eine Art zusätzliche Steuererklärung zu. Die Finanzämter brauchen Informationen zum Grundstück, …

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Online-Poker: Gewinne können der Einkommen- und Gewerbesteuer unterliegen

Ein Student der Mathematik spielte seit Herbst 2007 im Internet in sog. Einzelspielen Poker in der Spielvariante Texas Hold´em. Er setzte zunächst Cent-Beträge ein und erzielte bis Ende 2008 einen Gesamtgewinn von ca. 1.000 US-Dollar, bei Spielzeiten von geschätzt fünf bis zehn Stunden im Monat. 2009 spielte er bei vier Online-Portalen Poker. Seine Einsätze erhöhte …

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Versandhandel wird zum Fernverkauf

Aus umsatzsteuerlichen Versandhandelsumsätzen werden zum 01.07.2021 sog. Fernverkäufe. Die derzeitige sog. Versandhandelsregelung wird zum 30.06.2021 durch die Fernverkaufsregelung bei innergemeinschaftlichen Lieferungen an Nichtunternehmer abgelöst. Damit einhergehend fallen die bislang geltenden länderspezifischen Lieferschwellen weg. Diese hatten bislang zur Folge, dass sich gerade kleine und mittlere Unternehmen bei geringen Auslandsumsätzen im Ausland nicht umsatzsteuerlich registrieren mussten. Bei Fernverkäufen gegenüber Nichtunternehmern gilt künftig: …

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Fahrtkosten zur Betreuung von Enkelkindern als außergewöhnliche Belastungen?

Großeltern können die Fahrtkosten zur Betreuung von Enkelkindern nicht als außergewöhnliche Belastungen geltend machen. So entschied das Finanzgericht Münster. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz, dass Aufwendungen für Besuche zwischen Angehörigen nicht berücksichtigt werden können, auch wenn sie im Einzelfall außergewöhnlich hoch sind, seien nur zulässig, wenn Besuchsfahrten ausschließlich zum Zwecke der Heilung oder Linderung einer …

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